Dzhumaev Shakhzod


Dzhumaev wurde am 03.07.2002 in Duschanbe, Tadschikistan geboren. Er wurde im Jahre 2012 durch eine Benzinverpuffung schwer am Hals verbrannt, bekam aber vor Ort keine notwendigen OP’s, obwohl er 2 Monate dort im Krankenhaus lag. Im März 2014 kam er durch das Friedensdorf zu ‘placet’ und erhielt wenige Tage später eine OP, in der die narbigen Kontrakturen am Hals durch Resektion der Narben und Deckung des resultierenden Defekts mit Dermisersatz und Spalthaut behandelt wurden. Seine Hals-Kopf-Beweglichkeit hat sich dadurch deutlich verbessert.
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Fahima Abdul Hussein


2013 wurde Fahima nach langer Zeit wieder operiert. Die Finger und der Daumen der rechten Hand waren kaum funktionsfähig. Nach ihrer erfolgreichen Hand-OP werden die Finger durch regelmäßige Physiotherapie mobilisiert.
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Jeremias Francisco


Jeremias Francisco ist 9 Jahre alt und stammt aus Angola.
Er kommt über das Friedensdorf zu uns. Infolge einer Verbrennung hat er ausgeprägte Narben an seinem linken Arm und seiner linken Hand.
Dadurch ist seine linke obere Extremität gebrauchsunfähig.
Wir konnten seine Situation zusammen mit den Ärzten des Bethanienkrankenhauses in Moers verbessern.
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Lurdes Jose Paulo


Die zehnjährige Lurdes kommt aus Angola. Das Friedensdorf International hat sie nach Deutschland gebracht. Sie erlitt im Kleinkindesalter schwere Verbrennungen der linken Kopfseite und der linken Hand sowie stellenweise des Körpers: Sie ist auf dem linken Auge blind, die Lider links und die Nase sind zerstört, das linke Gesicht vernarbt, der Mund verzogen, die Kopfhaut vernarbt, die Haarwurzeln vernichtet sowie die linke Hand zur Klumphand verformt mit entsprechender Funktionsstörung. Sie wird lange bei uns sein.
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Mohammed Mousa


Mohammed Mousa, geb. am 31.12.2006, kam über das Friedensdorf zu Placet. Er wurde in seiner Heimat Afghanistan durch eine Explosion schwer verletzt und erlitt schwere Verbrennungen des Gesichts, der Hände, der Füße sowie des Rumpfes. Die Nase war verstümmelt, ihre Eingänge fast komplett verschlossen. Beide Trommelfelle waren durch das Knalltrauma zerstört. Schwere Infektionen der oberen Luftwege und der Gehörgänge waren die Folge. Mousa konnte nicht richtig laufen und nicht greifen. Er wurde während seines einjährigen Aufenthalts in Berlin viele Male operiert. Die Trommelfelle und Gehörgänge wurden saniert. Die Nase ist wiederhergestellt, er kann ungehindert atmen. Die Verziehung aller Zehen wurde beseitigt, er läuft, auch dank der orthopädischen Schuhe, wieder richtig, d.h. rollt ab. Er ist inzwischen in seiner Heimat und wird zur Wiederherstellung der Handfunktion wiederkommen.
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Raghad al Shammari


Die Patientin hat 2015 neue Ohren in Form von Epithesen bekommen. Sie waren durch das Attentat vollständig auf beiden Seiten zerstört. Von den Ohren ihrer Schwester wurden Abdrücke genommen und diese in einem aufwendigen Verfahren für sie geformt, angepasst und fixiert. 2015 haben wir angefangen ihre Nase zu rekonstruieren. Sie soll aus Gewebe von der Stirn und Knorpel aus den Rippen wiederhergestellt werden. Zur Zeit hat sie einen Expander in der Stirn, um Material zu gewinnen.
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